Entwicklung

Die Lichttechnik- und Energiebranche steckt voller Möglichkeiten. Klar, dass sie sich rasant entwickelt, sich immer wieder verändert und ständig neue Technologien und Trends hervorbringt. Wer da Schritt halten möchte, braucht Mut zur Innovation und umfassende Expertise.

Wie gut, dass wir von beidem reichlich haben, denn Innovationsgeist und Erfahrung sind Kerneigenschaften unseres Unternehmens!

Unser Entwicklerteam aus hochqualifizierten Ingenieuren prüft Ideen, entwickelt Prototypen und hat stets die praxisnahe, normgerechte Umsetzung im Blick. So schafft Caralux modernste Technologien und innovative Produkte – immer auf der Höhe der Zeit.

Entwicklungsprojekte:

Intelligente Lichtsteuerungstechnik

Wohnraumleuchten

Digitale Werbesysteme

Forschungsprojekte:

Management von zeitvariablen Leistungsblöcken in einer Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge bei begrenzten Ressourcen des Verteilnetzes

Bis 2020 sollen auf Deutschlands Straßen 1.000.000 Elektroautos fahren. Dafür muss eine geeignete Infrastruktur zum Laden dieser Fahrzeuge geschaffen werden. In den letzten Jahren wurden diverse Konzepte zum Laden von Elektrofahrzeugen entwickelt und erprobt (Ladesäulen, Ladekabel, Austausch der Batterien).

Ein zentrales Problem stellt die Integration der Ladeinfrastruktur in die Verteilnetze dar. Eine Simulation durch das Fraunhofer ISE anhand realer Netzdaten ergab, dass bereits 10 Elektro-PKWs den Trafo in der Verteilnetzschleife überlasten können. Ein typisches Erdkabel in einer Einfamilienhaussiedlung (NYY 4x70mm² Cu,  zulässig: 232 A) ist bei max. 14 Fahrzeugen (bei einem Ladestrom  von 16 A) bereits komplett ausgelastet.

Beim Laden im öffentlichen Raum gibt es eine Reihe weiter Probleme. Insbesondere widerspricht die Beschränkung der Parkzeit an Ladesäulen (vor allem nachts) elementaren Nutzeranforderungen. Es wird daher notwendig sein, deutlich mehr Ladesäulen zu installieren als für den reinen Ladebetrieb durchschnittlich erforderlich sind.

Ein generelles Problem für die Ladeinfrastruktur stellt zudem ein weitgehend synchrones Verhalten großer Nutzergruppen dar. Nach Feierabend werden z.B. in relativ kurzer Zeit sehr viele Fahrzeuge an die Ladepunkte angeschlossen und aktuell auch zeitgleich geladen.

Man könnte den genannten Problemen allein durch einen entsprechenden Ausbau der Verteilnetze begegnen. Dieser Ansatz wäre extrem teuer, könnte zeitlich nicht mit dem Wachstum der Elektromobilität Schritt halten und würde zu massiven Engpässen in der Ladeinfrastruktur führen.

Ziel des Projektes ist, eine technische Möglichkeit für die Integration einer (theoretisch) beliebigen Anzahl von Ladesäulen in bestehende Verteilnetzstränge zu schaffen. Dafür müssen die begrenzten Leistungsressourcen intelligent verwaltet werden. Das kann durch eine automatische Abstimmung des Ladeverhaltens innerhalb eines Netzstranges realisiert werden. Grundlage dafür soll ein innovatives Verfahren zur Koordination von Verbräuchen begrenzter energetischer und stofflicher Ressourcen sein, das technisch zum Management von zeitvariablen Leistungsblöcken in einer Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge bei begrenzten Ressourcen des Verteilnetzes umgesetzt werden soll.

Intelligente, verteilte Kommunikation in technischen Infrastrukturen auf der Basis der BlockChain-Technologie

Die Projektidee ist eine neuartige Kommunikationsinfrastruktur für Energieverteilnetze zu entwickeln, welche ohne zentrale Instanzen auskommt und eine Form sicherer Peer-to-Peer Kommunikation zwischen den beteiligten Akteuren und Aggregaten ermöglicht.

Die Projektlösung wäre Sämtliche Aufgaben (Zertifizierung, Trust Center, etc.) der bisherigen zentralen Instanzen (Energiekonzerne, Stadtwerke etc.) sollen auf alle Knoten des Netzwerks übertragen werden. Die Knoten dienen als vernetztes, dezentrales Register, welches sich somit nicht manipulieren lässt. Dadurch ist es erstmals möglich Sicherheit, Stabilität und Flexibilität der Kommunikation der Energieverteilnetze erheblich zu verbessern und dem bereits laufenden Strukturwandel in der Energiewirtschaft Rechnung zu tragen.

Die technologische Grundlage bildet eine Adaption der bereits eingeführten und genutzten Blockchain-Technologie. Diese wird ständig weiterentwickelt, ist praktisch erprobt und erfüllt aktuell die für uns relevante Anforderung der dezentralen Verwaltung.